Vor sechs Jahren wurde die Überparteiliche Wählergemeinschaft „Zukunft für Würzburg“ (ZfW) gegründet. Im Stadtrat war die ZfW zunächst durch zwei Stadträte und – nach dem Übertritt von Christiane Kerner zur ÖDP - durch Wolfgang Baumann vertreten. „Bei der aktuellen Kommunalwahl will die ZfW auf jeden Fall Fraktionsstärke erreichen“, erklärte Baumann, der nicht nur ZfW-Stadtrat sondern auch ZfW-Vorsitzender ist und wieder kandidiert. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Der Bürgerentscheid „Mozartareal“ sei in der Umsetzungsphase, das Ergebnis des Bürgerentscheids zum Kardinal-Faulhaber-Platz in der neuen Wahlperiode unverzüglich umzusetzen“. Baumann hebt beispielhaft seine Bemühungen um eine verbesserte Luftreinhaltung und eine Reduzierung des Durchgangsverkehr auf dem mittleren Ring und der Nordtangente hervor.
Der Stadtrat sieht die ZfW für die kommende Wahlperiode als gut gerüstet an: „Wir haben engagierte und fachlich kompetente Kandidatinnen und Kandidaten für unsere Liste gewinnen können, Ärzte, Rechtsanwälte, Handwerker, in sozialen Berufen Tätige, Unternehmer und Unternehmensberater, vor allem aber junge Menschen, die bereit sind, die Zukunft von Würzburg längerfristig mit zu gestalten. Jeder Vierte auf der Liste ist unter 30 Jahre alt. Männer und Frauen halten sich die Waage.“
Wie schon bisher, hat sich die ZfW zum Ziel gesetzt, in der Stadtratsarbeit auch zukünftig den Klimaschutz und die Verkehrswende mit Nachdruck zügig umzusetzen.
Im Wahlprogramm der ZfW sind als Schwerpunktziele gesunde attraktive und bezahlbare Wohnungen, familienfreundliche Kitas und lebensorientierte Schulen, mehr attraktive Sportangebote für alle, eine bürgerfreundliche und transparente Stadtverwaltung, insgesamt eine weltoffene lebenswerte Stadt für sämtliche Bevölkerungsschichten, heißt es abschließend in der Mitteilung.
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