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Frankenwinheim: Als Pilger der Hoffnung nach Vierzehnheiligen

Frankenwinheim

Als Pilger der Hoffnung nach Vierzehnheiligen

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    Frohgelaunt stellt sich die Wallfahrtsgruppe dem Fotografen.
    Frohgelaunt stellt sich die Wallfahrtsgruppe dem Fotografen. Foto: Elmar Walter

    63 Frankenwinheimer sowie Gäste aus umliegenden Ortschaften nahmen in diesem Jahr an der Wallfahrt nach Vierzehnheiligen teil. Sechs Pilger machten sich bereits am Mittwoch unter der Leitung von Roland Detsch bei großer Hitze zu Fuß auf den Weg, um die gesamte Strecke von 90 km bis Freitag zu bewältigen. Am Sonntag begleiteten sie die übrigen Wallfahrer auch wieder auf dem Rückweg.

    Für die Hauptgruppe begann die Wallfahrt am Samstagmorgen um 4.30 Uhr mit der Verabschiedung durch Pastoralreferent Josef Pohli. Danach führte der Weg nach Ebrach, von wo aus es mit dem Bus weiter nach Bad Staffelstein ging. Die letzte Etappe zur Basilika Vierzehnheiligen wurde zu Fuß zurückgelegt. Am Ziel wurden die Wallfahrer von Pater Johannes und dem Kirchenschweizer empfangen. Beim Bußgottesdienst in der Kapelle des Diözesanhauses sprach Pater Werner zum Jahresthema „Seid Pilger der Hoffnung“. Es folgten spätnachmittags dann der Kreuzweg mit Kreuzverehrung und ein Gedenken an die im Vorjahr Verstorbenen.

    Am Abend fand das feierliche Wallfahrtsamt mit Lichterprozession statt. Danach traf man sich zum gemütlichen Beisammensein im Klosterhof. Am Sonntagmorgen folgte das Abschiedsamt, ehe sich die Pilger auf den Heimweg machten. Am Ortseingang von Frankenwinheim wurden sie um 18 Uhr von Pfarrer Mai und Angehörigen empfangen und zur Kirche geleitet. Die Organisation lag bei Gerhard Böhm. Für Gebete und Meditationen war Elmar Walter verantwortlich, den musikalischen Rahmen gestaltete Hans Strasser mit seinen Musikanten. Erstmals begleitete der Mannschaftsbus der Freiwilligen Feuerwehr, gefahren von Charly Weikert, die Wallfahrt.

    Am Montag fand ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Wallfahrer statt, musikalisch umrahmt von den Vierzehnheiligenmusikanten. Zum Abschluss stellte Gerhard Böhm, der sein Amt altersbedingt abgibt, das neue Wallfahrtsführerteam vor: Barbara Helbig-Holzinger, Ursula Reuchlein und Andrea Wayand übernehmen ab 2026 die Leitung. Fazit: Gemeinsam unterwegs im Glauben und in Gemeinschaft als Pilger der Hoffnung.

    Frankenwinheimer Wallfahrtsgruppe auf dem Heimweg.
    Frankenwinheimer Wallfahrtsgruppe auf dem Heimweg. Foto: Elmar Walter

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