Der Schachklub 2000 hatte zum langen Fronleichnam-Wochenende eingeladen. Und es kamen wieder viele alte Bekannte und auch eine Menge neue Gesichter aus ganz Deutschland und Europa in die Spinnmühle, um sich einen Pokal oder einen Preis zu erkämpfen. Oder einfach nur in angenehmer Turnier-Atmosphäre Schach zu spielen und anschließend über die verpassten guten Züge zu diskutieren.
Nach der Begrüßung durch Sportreferent Montag entwickelten sich an den vier Turniertagen sieben spannende Spielrunden. Nach Runde sechs lag die Spitzengruppe ganz eng beieinander. Ganze 15 Spieler von den 78 Teilnehmern hatten noch Chancen auf den Turniersieg. Die letzte Runde musste die Entscheidung bringen.
Schließlich profitierte Dave Möwisch aus Potsdam von einem kapitalen Blackout des Setzlistenersten Yaroslav Demchenko aus Bamberg und übernahm die Spitze, da sich die punktgleichen Matteo Metzdorf (Trier) und Michael Schmid (Bad Königshofen) unentschieden trennten. Edwin Fischer (Chemnitz) und Timo Helm (Bad Neustadt) komplettierten die Geldpreisränge. Besonders für Furore sorgte die erst elfjährige Tochter von Michael Schmid – Anna Schmid. Sie zeigte mehreren erfahrenen Spielern ihre Schwächen auf und sammelte fleißig Punkt für Punkt. Am Ende war sie auf Platz zehn die beste Teilnehmerin, was ihr einen Pokal und Sonderpreis einbrachte.
Den Jugendpreis gewann Jannis Rödel (Kassel). Dicht gefolgt von David Valean aus Schweinfurt, der sich damit den Titel des Jugendstadtmeisters bereits zum zweiten Mal sicherte. Lokalmatador Jaro Neubauer spielte ein starkes Turnier und sicherte sich mit seinem 8. Platz den Seniorenpreis. Als bester Schweinfurter durfte er damit auch den Stadtmeisterpokal nach Hause tragen.
Nach vier anstrengenden und schweißtreibenden Turniertagen konnte Turnierleiter Wolfgang Kassubek den erfolgreichen Spielern ihre wohlverdienten Preise überreichen. Und neben einigem Lob auch einige Versprechen der Teilnehmer entgegennehmen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

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