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Schweinfurt: Anne Schmidhuber bei „Deutschen" in die Top zehn

Schweinfurt

Anne Schmidhuber bei „Deutschen" in die Top zehn

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    Im Bild: Glückliche Anne Schmidhuber mit ihrer neuen Zeitfahrmaschine.
    Im Bild: Glückliche Anne Schmidhuber mit ihrer neuen Zeitfahrmaschine. Foto: Stefan Schmidhuber

    Ohne konkurrenzfähiges Material noch zu Saisonbeginn, war an so eine Leistung im Traum nicht zu denken. Bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren in Ramstein (Nähe Kaiserslautern) konnte Amateur-Triathletin und U23-Fahrerin Anne Schmidhuber ihre ansteigende Form in dieser Disziplin, die sich bei einem Einzelzeitfahren in Arnstadt schon andeutete, bestätigen.

    Ausgestattet mit neuem Material hatte sie die Strecke über 22,6 km mit 287 Höhenmetern, die gefühlt nur aus Schlaglöchern bestand, Anfang Mai mit ihrem Vater Stefan Schmidhuber (der übrigens großen Anteil an ihrem Erfolg hatte) schon einmal getestet. Im Rennen selbst, waren die schlechten Streckenverhältnisse, wie ursprünglich befürchtet, dann doch nicht so schlimm. Der Kurs war durch die teilweise schlecht asphaltierte Straße mit Schlaglöchern, den zahlreichen Kurven und knackigen Anstiegen sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich, woran sie persönlich - wegen des äußerst spannenden Rennverlaufs bis zum Schluss - viel Spaß hatte.

    Nachdem ihr Training mehr Triathlon spezifisch ausgerichtet ist, hatte sie für die unmittelbare Vorbereitungszeit auf die „Zeitfahr-DM“ nur drei Wochen Zeit, sich speziell und gezielt auf diesen großen Event vorzubereiten. Mit guten Beinen um 14:19 Uhr am Start, konnte sie alles heraushauen und ihr Rennen, von der Startrampe bis ins Ziel, mit all seinen Unwägbarkeiten, richtig genießen. Ein paar Profis konnte sie auch abhängen und zudem eine neue persönliche Bestleistung aufstellen.

    Umso erstaunter war sie dann im Ziel, als Einzelfahrerin und einzige ohne Team im Hintergrund, mit einer Zeit von 34:46,50 Minuten und einem gefahrenen Schnitt von 37,1 km/h (auf dieser bergigen Strecke!) mit nur 2:08 Minuten Rückstand auf die Siegerin Justyna Czapla, Canyon/Sram Zondacrypto und nur 19 Sekunden auf den 3. Platz, als sechstplatzierte deutlich in die Top zehn gefahren zu sein. Mit dieser Leistung kann sie auch gelassen und mit freudiger Erwartung, die noch anstehende Bayerische Meisterschaft im Einzelzeitfahren in Leerstetten angehen.

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