Schweinfurt: Prozess um Hammerangriff auf Ex-Frau in Schweinfurt: Psychiatrischer Gutachter hält Angeklagten für schuldfähig

Schweinfurt

Prozess um Hammerangriff auf Ex-Frau in Schweinfurt: Psychiatrischer Gutachter hält Angeklagten für schuldfähig

Keine Tat im Affekt, sagt der Sachverständige und äußert sich zur Motivlage des 50-Jährigen. Eine Rechtsmedizinerin erläutert die schweren Verletzungen der Frau.

Von Lisa Marie Waschbusch |

18.07.25, 17:00 Uhr

Wegen versuchten Mordes vor Gericht in Schweinfurt: Ein 50-Jähriger soll seine Ex-Frau mit einem Hammer angegriffen haben. Foto: René Ruprecht

Für den psychiatrischen Gutachter ist der Hammerangriff auf eine 52-jährige Frau an einer Bushaltestelle in Bergrheinfeld (Lkr. Schweinfurt) keine Affekttat. Und weil er auch keine anderen Merkmale – keine psychische Störung, keine Intelligenzminderung oder andere seelische Störungen – für eine verminderte oder gar eingeschränkte Einsichts- und Steuerungsfähigkeit bei ihm erkennen kann, hält der Sachverständige den Angeklagten für voll schuldfähig.

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