Aubstadt

Aubstadt: Ein ganzes Dorf steigt auf

Ein 738-Einwohner-Dorf in der Fußball-Regionalliga? Das ist bundesweit einmalig. Wie das kleine Aubstadt im Grabfeld dem ersten Heimspiel am Samstag entgegenfiebert.
Letzter Schnitt: Der 79-jährige Platzwart Walter Gerner schaut täglich nach seinem Rasen.
Foto: Jonas Keck | Letzter Schnitt: Der 79-jährige Platzwart Walter Gerner schaut täglich nach seinem Rasen.

Ein Dorf im Grabfeld, umgeben von Hügeln und Wäldern, die Haßberge am Horizont. Wiesen und Felder, der Mais steht hoch. Weithin sichtbar der markante Kirchturm von St. Johannis. Es gibt den Faschingsverein Abschter Fosenöchter, Musikverein, Feuerwehr. Hier hatte die CSU bei der Europawahl noch satte 60 Prozent. Das alles ist Aubstadt, und wer als Gast in Unterfrankens fünftkleinste Gemeinde kommt, der sucht normalerweise Erholung und Stille. Doch damit wird es am Samstag vorbei sein.

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