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Volleyball: Hausen schmettert sich an die Spitze

Volleyball

Hausen schmettert sich an die Spitze

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    Volleyball (zot)

    Bezirksklasse Ost, Frauen

    TSVgg Hausen – TV/DJK Hammelburg II 3:1 (21:25, 25:16, 25:22, 25:17)

    Hammelburg überraschte mit einer neuen Aufstellung, kramte die Routiniers Sandra Oschmann und Vilma Bindrum heraus. Das hatte zunächst Erfolg, zumal Hausen mit einem Einerblock zum Angriff regelrecht einlud. Hammelburgs Zuspielerin Kerstin Jansen durchschaute dies sofort und nutzte es rigoros aus. Nach der Etappenniederlage reagierte Hausens Trainer Robert Seller prompt. Außenangreiferin Linda Meier und Zuspielerin Sabine Hugo kamen als Blockverstärkung ans Netz, in der Annahme hatte Libera Yvonne Floth alles im Griff. Nach einer Aufschlagserie von Theresa Müller stand dem Ausgleich nichts mehr im Weg. Eine weitere Aufschlagserie, diesmal von Katharina Lutz, ging dem 2:1 voraus. Hammelburg wehrte sich, vor allem durch Carina Keilholz' Blockarbeit. Der Hausener Vorsprung war aber zu groß. Hammelburg setzte sich gegen die Schmetterattacken von Mittelangreiferin Melanie Meder am Ende kaum noch zur Wehr und ging unter. „Wir haben durch Talent und Teamgeist überzeugt“, resümierte Lutz.

    TSVgg Hausen – TSV Wollbach/Burkardroth 3:2 (17:25, 25:22, 25:18, 21:25, 15:10)

    Ein hart erkämpfter Sieg im Topspiel plus zwei Haßfurter Niederlagen gegen die beiden Gaukönigshofener Vertretungen machen Hausen zum neuen Tabellenführer. Wollbach überzeugte zunächst mit seiner bekannten Angriffsstärke am Netz sowie druckvollen Aufschlägen. Hausen reagierte, brachte Anja Seller als Diagonalangreiferin. Lutz und Fabian stabilisierten nun Annahme und Abwehr, so dass Zuspielerin Melanie Hugo ihre Angreifer gewinnbringend einsetzen konnte. „Wir haben gänzlich den Faden verloren“, so Wollbachs Trainer Wieslaw Karwacki, der sein Team in Eigenfehlern versinken sah. Zwei siegreiche Sätze der Häusler waren die Folge. Allerdings löste dies eine verfrühte Lockerheit bei den Gastgebern aus. Lisa Hartmann brachte Wollbach mit ihren Aufschlägen wieder ins Spiel und in den Tie-Break. Dort übernahm Hausen die Regie. Aufschlagserie Lutz – erste Etappe gemeistert. Danach wuchs Seller über sich hinaus und führte ihr Team zum zweiten Derbysieg des Tages. „Ich bin stolz auf mein Team“, so Hausens Trainer Robert Seller, „das hat Nervenstärke bewahrt“. Karwacki dagegen war sauer: „Von meiner Taktik wurde nichts umgesetzt.“

    TV/DJK Hammelburg II – TSV Wollbach/Burkardroth 0:3

    Wollbach begann erst nach der Niederlage gegen Hausen, richtig Volleyball zu spielen. Zuspielerin Nadine Straub nahm die Sache in die Hand und verteilte die Bälle präzise am Netz. Richtig durchschlagskräftig erwiesen sich die beiden Außenangreiferinnen Verena Piatek und Michaela Zwiefel, die dafür sorgten, dass die ersten beiden Sätze zu einem Spaziergang wurden. Erst im dritten Durchgang änderte sich das Bild. Hammelburg hauchte seinem Spiel wieder Leben ein und zog auf 20:13 davon. Der Punktezug der Saaledamen wurde erst durch die eingewechselte Stefanie Zwiefel beendet. Diese leitete mit ihren Aufschlägen und Angriffen ihr Team wieder auf die Siegesstraße um. Dem 3:0-Erfolg stand damit nichts mehr im Wege.

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