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"Schwarze Schafe überall"

Stadt Würzburg

"Schwarze Schafe überall"

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    würzburg (aj) Andere Würzburger Wohnungsgesellschaften gehen bei der Vergabe von Wohnungen an gesetzlich betreute Personen offenbar weit weniger restriktiv als die Heimathilfe vor. Dies ist das Ergebnis von MAIN-POST-Recherchen.

    Bei der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Franken nimmt man keine Unterscheidung vor: "Mit Betreuten gibt es nicht mehr oder weniger Probleme als mit anderen Mietern", berichtet Mitarbeiterin Hedi Salomon. Und wenn, dann seien es eher Schwierigkeiten mit den Betreuern. Christine Hehn vom St. Bruno-Werk sagt: "Bei uns hat jeder eine Chance. Schwarze Schafe gibt es überall."

    Auch bei der Stadtbau GmbH - sie ist zu hundert Prozent in städtischer Hand - werden betreute Mietsuchende nicht abgewiesen. Besondere Probleme mit diesen hilfsbedürftigen Menschen sind Geschäftsführer Winfried Dill nicht bekannt. Betreute können sich ganz normal bewerben, und das nicht nur für Sozialwohnungen - bei der Stadtbau immerhin ein Anteil von rund 40 Prozent.

    In einem sind sich die befragten Gesellschaften aber einig: Wesentlich für das Mietverhältnis mit betreuten Menschen sei immer die Zuverlässigkeit des bestellten Betreuers. Und die lässt bisweilen scheinbar zu wünschen übrig. . .

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