Sein Bundesliga-Debüt gab er am 10. Februar 2019 ausgerechnet gegen die SVG Lüneburg, in der neuen Volleyballsaison 2020/21 ist er selbst ein "LüneHüne": Diagonalangreifer Richard Peemüller hat nach der Insolvenz der Eltmanner Heitec Volleys im Norden einen neuen Verein gefunden.
Lüneburgs Cheftrainer Stefan Hübner ist laut Homepage des Bundesligisten durchaus angetan von Peemüller: „Er hat einen spannenden Werdegang, ist ein interessanter neuer Baustein im Kader, schon allein, weil er sich mit Willenskraft, Ehrgeiz und Geduld viel erarbeitet hat. Er war nie im Top-Förderprogramm des Verbandes, hat sich aber dennoch in die Bundesliga hochgearbeitet. Und er hat eine gute Aggressivität auf dem Feld, etwas, das uns in der letzten Saison etwas gefehlt hat.“
„Ich komme über Kraft und Power, war schon immer sehr fleißig im Kraftraum und kann mich zu diesen Einheiten auch jetzt in den Corona-Zeiten immer gut motivieren. Meine Schwäche ist vielleicht, neben noch zu wenig Bundesliga-Erfahrung, dass ich manchmal zu verbissen bin und mich schwer damit tue, wenn ich nicht spielen darf,“ gibt Peemüller, der in Eltmann – wenn er denn zum Zuge kam – durchaus überzeugen konnte.
„Ich wusste ja, dass es in Eltmann nicht weitergehen würde. Ich habe überlegt, welcher Verein am besten zu mir passt und habe mich bei Konrad Thole, den ich gut kenne, über die SVG erkundigt über das hinaus, was man ja von diesem Club ohnehin in der Szene weiß. Ab da war Lüneburg mein Wunschverein,“ so Peemüller, der sich per Video bei der SVG beworben hatte.
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