Alfred Gislason wirkte ein wenig unzufrieden. Das 31:31 (17:16) gegen Ungarn im ersten Länderspiel der deutschen Handballer nach der chaotischen Corona-EM war nicht so recht nach dem Geschmack des Bundestrainers. „Wir wollten den Fans einen Sieg schenken. Dass es nicht geklappt hat, haben wir uns selbst zuzuschreiben”, grummelte der 62 Jahre alte Isländer nach der Partie vor 2468 Zuschauern in Gummersbach. „Wir haben im Angriff zu viele Bälle verworfen und in der Abwehr zu viele Lücken gelassen”, resümierte Gislason.
Kein Sieg für deutsche Handballer gegen Ungarn
