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COBURG: Zu 18 Punkten fehlen noch viele

COBURG

Zu 18 Punkten fehlen noch viele

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    Trotz großen Einsatzes bekamen die Coburger Handballer (gelbe Trikots) in Lemgo keinen Zugriff auf den Gegner. Nach der enttäuschenden Vorstellung erhoffen sich alle HSC-Fans eine Steigerung im Heimspiel gegen Stuttgart.
    Trotz großen Einsatzes bekamen die Coburger Handballer (gelbe Trikots) in Lemgo keinen Zugriff auf den Gegner. Nach der enttäuschenden Vorstellung erhoffen sich alle HSC-Fans eine Steigerung im Heimspiel gegen Stuttgart. Foto: Iris Bilek

    Handball-Bundesliga Männer

    (oph) Bisher hat der HSC 2000 Coburg in seinem ersten Jahr in der 1. Handball-Bundesliga zwei Punkte auf der Habenseite. 18 sollen es zum Ende der Spielzeit sein, wie Trainer Jan Gorr vor der Saison prognostizierte, um die Klasse zu halten. Ob diese Zähler dann reichen, wird man sehen.

    Umso wichtiger ist es, Heimspiele zu gewinnen. Und das ist den „Schwarz-Gelben“ bisher noch nicht gelungen. Gegen die Rhein-Neckar Löwen und auch gegen Leipzig gab es bittere Niederlagen im Coburger „Sporttempel“. Am Samstag ab 19 Uhr bietet sich die nächste Möglichkeit für zwei Zähler im Spiel gegen den TVB 1898 Stuttgart.

    Die Schwaben stellen eine sehr robuste 6:0-Deckung mit einem beherzt zupackenden Dominik Weiß und Abwehrspezialist Teo Coric in der Mitte. Für Gorr ist entscheidend, wie seine Männer diesen Verband überwinden können. Zumal mit Johannes Bitter auch noch ein Weltklasse-Torhüter zwischen den Stuttgarter Pfosten steht.

    Zu Beginn der Saison hatten die Stuttgarter noch das Problem, dass ihnen kein Linkshänder im rechten Rückraum zur Verfügung stand. Doch mit der Rückkehr von Djibril M?Bengue hat sich das seit dem Spiel gegen Hannover geändert.

    Der HSC Coburg ist nach Überzeugung seines Coaches momentan allerdings gut beraten, auf sich selbst zu schauen: „Durch die permanenten Veränderungen im Kader sind wir auch diesmal, vor allem im Abwehrzentrum, zum Experimentieren gezwungen.“

    „Egal wer – alle müssen brennen.“ Deshalb sei auch jede Trainingsminute besonders wertvoll, um neue Automatismen zu entwickeln. Das herrschende Probleme beim Aufsteiger ist die Liste der verletzten, kranken oder angeschlagenen Spieler. Kreisläufer Hagelin fällt, wie bereits berichtet, aufgrund einer Knieverletzung aus. Fragezeichen stehen noch hinter Wetzel, Büdel, Barsties und Lilienfelds.

    Doch egal, wer letztlich das HSC-Trikot am Samstagabend überstreifen kann oder nicht, für Gorr steht fest, dass seine Mannschaft über sich hinauswachsen muss, um die aktuelle Situation von vier Niederlagen in Serie und inzwischen 2:8 Punkten zu verbessern.

    Auch die beiden jungen HSC-Geschäftsführer Florian Dotterweich und Steffen Ramer, hoffen auf ein Erfolgserlebnis. „Wir brauchen noch mehr Fans, die unsere Jungs lautstark antreiben. Schließlich müssen wir jetzt 'mal endlich wieder punkten“, sagt Ramer. Und Dotterweich bringt es kurz und knapp so auf den Punkt: „Gegen Stuttgart muss der Kessel überkochen.“

    HSC 2000 Coburg: Krechel/Kulhanek – Wucherpfennig, Kelm, Weber, Büdel (?), Wetzel (?), Barsties (?), Lex, Coßbau, Billek, Riehn, Harmandic, Lilienfelds (?), Kirveliavicius. Es fehlt: Hagelin (verletzt).

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