An Felix Magath war nichts mehr magisch. Mit gebückter Haltung saß der einst gefürchtete Schleifer auf dem Podium. Sein mythenhaft beschworener Retter-Nimbus hat jetzt ein konkretes Verfallsdatum: Montag, 23. Mai am späten Abend, ausgerechnet in seinem geliebten Hamburger Volksparkstadion. Die Erklärungsversuche, wie das scheinbar Unvermeidbare - der siebte Bundesliga-Abstieg von Hertha BSC und der erste für Magath selbst - noch verhindert werden können, wirkten nur noch routiniert. Neben Magath saß HSV-Trainer Tim Walter und sah mit massivem Rauschebart und dem für einen 46-Jährigen zu jugendlichen Basecap ...
Magath kommt die Magie abhanden: Hertha vor Abstiegsfinale
