Kegeln: 2. Bundesliga Mitte, Frauen
KSC Mörfelden – Bavaria Karlstadt 6:2 (3452:3278 Kegel)
Die Hürde beim neuen Spitzenreiter in Mörfelden erwies sich für Bavaria wie erwartet als zu hoch. Auf der von den Karlstadterinnen ungeliebten Sechsbahnenanlage lief es von Anfang nicht wie erhofft: Karin Römer (545 Kegel) konnte in ihren 1:3 Sätzen gegen Kristin Koch (582) genauso wenig punkten wie Hannah Burkard (541) in ihren 2:2 Sätzen gegen Laura Wenzel (560) und Helene Nick (535) in ihren 2:2 Sätzen gegen Sabrina Jäger (552).
Jennifer Weis (566) erzielte dann in ihren 3,5:0,5 Sätzen gegen Laureen Becker (546) den ersten Punkt für Bavaria, die beste Karlstadterin, Carmen Heinzler (575), brachte bei ihrem 3:1 Satzsieg gegen Tizia Agricola (568) den zweiten Punkt auf die Habenseite. Aber Annalena Metz/Patricia Willacker (516) gingen gegen die Beste der Heimmannschaft, Alina Dollheimer (644), förmlich unter.
Noch herrscht Hoffnung
"Da war heute nichts zu erben", stellte Karlstadts Mannschaftsführerin Helene Nick fest. "Aber wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken und bis zum letzten Spieltag für den noch durchaus möglichen Klassenerhalt kämpfen." Für Karlstadt stehen noch zwei Saisonspiele an – in Mainz (19. März) und zuhause gegen Bayreuth (26. März).
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