Die Samstagsruhe war trügerisch am Cottaweg. Am Morgen nach dem sportlichen Tiefpunkt mit dem 1:2 beim 1. FC Union Berlin saßen die Bosse von RB Leipzig um den in die ungewohnte Wüterichrolle geschlüpften Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zusammen. Was tun, nach diesem nächsten unerklärlich schwachen Auftritt? Hatte Mintzlaff in seiner ersten von Frust und Enttäuschung geprägten Analyse noch Raum für Spekulationen gelassen, verdichteten sich die Anzeichen, dass Trainer Jesse Marsch noch in seiner laufenden Corona-Quarantäne beurlaubt werden könnte.
Leipzig in der Krise: RB-Bosse beraten über Marsch
