Es gäbe reichlich Stoff für einen Blockbuster, einen Film über den Sport, wie er abenteuerlicher kaum sein könnte, über ein menschenverachtendes System und einen Außenseiter, der sich trotz staatlicher Willkür nicht unterkriegen lässt – aber ohne Happy End. Wer die Geschichte des Kugelstoßers Rolf Oesterreich hört, eines kleinen, kräftigen, untersetzten Mannes, den kaum einer kannte und der kurz nach Weihnachten genauso unbemerkt in Neukirchen im Erzgebirgekreis mit 73 Jahren nach jahrelangen Herzproblemen starb, der kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Kugelstoßer Rolf Oesterreich schaffte den Weltrekord, den es nicht geben durfte
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