335 Athletinnen und Athleten gehen für die wegen Doping-Strafen in Verruf geratene Sport-Großmacht Russland bei den Olympischen Spielen in Tokio an den Start. Das sind rund 60 mehr als 2016 in Rio. Und Stanislaw Posdnjakow, Olympiasieger im Säbel-Fechten und heute Präsident des russischen Nationalen Olympischen Komitees (NOK), ist heilfroh, dass die Sportlerinnen und Sportler mit neutralem Status antreten dürfen. Sowohl die russische Flagge als auch die Hymne hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bei den Spielen, die am 23. Juli beginnen und bis 8. August dauern, verboten.
Ohne Flagge und Hymne: So kämpft Russland um Medaillen
