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Fußball:: Zwei neue Ehrenschiedsrichter

Fußball:

Zwei neue Ehrenschiedsrichter

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    Langjährige Schiedsrichter: Bezirksschiedsrichterwart Norbert Kröckel (von links) und dritter Gruppenschiedsrichterobmann (GSO) Sebastian Cornely gratulierten Rudolf Ressel, Leonhard Seubert, Hans-Peter Trenk, Peter Ziegler, Güther Petzold, Peter Kopp und Robert Hammer zu ihrem jahrzehntelang ausgeübtem Ehrenamt als Schiedsrichter ebenso wie der zweite GSO Norbert Hemmerich und Gruppenschiedsrichterobmann Harald Schreiber.
    Langjährige Schiedsrichter: Bezirksschiedsrichterwart Norbert Kröckel (von links) und dritter Gruppenschiedsrichterobmann (GSO) Sebastian Cornely gratulierten Rudolf Ressel, Leonhard Seubert, Hans-Peter Trenk, Peter Ziegler, Güther Petzold, Peter Kopp und Robert Hammer zu ihrem jahrzehntelang ausgeübtem Ehrenamt als Schiedsrichter ebenso wie der zweite GSO Norbert Hemmerich und Gruppenschiedsrichterobmann Harald Schreiber.

    „Verdiente Schiedsrichter für ihre langjährige Tätigkeit zum Wohle des Fußballsports im würdigen Rahmen zu ehren“ war ein Hauptanliegen von Gruppenschiedsrichterobmann Harald Schreiber beim Ehrenabend der Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt in Wargolshausen. Höhepunkt der Ehrungen war die Ernennung von Leonhard „Vinz“ Seubert (DJK Leutershausen) und Hans-Peter Trenk (FC Ober-/Mittelstreu) zu Ehrenschiedsrichtern der Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt.

    „Der Kameradschaftsabend ist ein Ehrenabend. Sein Höhepunkt sind die Ehrungen unser verdienten Schiedsrichterkameraden“, stellte Schreiber fest und wünschte sich, dass dem Schiedsrichter in seinem nicht immer leichtem Amt von Spielern, Vereinen und Zuschauern Respekt und auch ein gewisses Maß an Wertschätzung für den ehrenamtlich geleisteten Dienst entgegengebracht wird. „Vor uns muss keiner in Ehrfurcht versinken oder uns hofieren. Wir möchten aber als Person respektiert und höflich behandelt werden. Dies gilt auch für unsere Entscheidungen auf dem Feld, die wir nach bestem Wissen und Gewissen treffen“, forderte Schreiber, der aber auch klarmachte, dass Vereine und Spieler das gleiche Recht hätten, wie es für den Unparteiischen gefordert wird.

    „Auch ein Schiedsrichter kann durchaus auch einmal einen Fehler zugeben, er sollte natürlich auch Spieler respektvoll behandeln und mit Spielern und Verein auf Augenhöhe kommunizieren. Mit Blick auf die Jubilare stellte Schreiber, der auch das Amt des Kreisschiedsrichterobmanns im Fußballkreis Rhön inne hat, heraus, dass eine Gruppe zwar auf ihre Vorzeigeschiedsrichter stolz sei. Die ausgezeichnete und verlässliche Arbeit an der Basis ist aber der unverzichtbare Garant, um auch Spitzenleistungen erbringen zu können. „Wir erwarten weder großen Ruhm noch Dank für unser Zeit und Mühen. Mehr Respekt und Schutz durch Vereine und alle Organbereiche des BFV würde uns schon fürs Erste genügen“, stellte Schreiber fest. Er forderte eine höhere Wertschätzung, Achtung und Anerkennung der Person und des Amtes, das man ausübt. „Wertschätzung sollte ein Schiedsrichter auch durch seinen eigenen Verein erfahren, indem er Interesse für ihn zeigt und sich um ihn kümmert“, wünschte sich Schreiber.

    Als „beruhigende Augenblicke“ bezeichnete Bezirksschiedsrichterobmann (BSO) Norbert Kröckel die Momente, wenn man sich trotz eklatanten Schiedsrichtermangels, fehlender Wertschätzung des Schiedsrichterbereichs und fehlenden Respekts gegenüber dem Spielleiter sicher sein könne, dass Woche für Woche die Fußballspiele bis in die untersten Klassen und dies selbst an Doppelspieltagen in gewohntem Maß besetzt werden können. „Das gelingt nur, wenn die Schiedsrichterkameraden an der Basis mehr als ihre ehrenamtliche Pflicht tun. Sie leisten in ruhiger, zuverlässiger Art ihren unverzichtbaren Beitrag, damit der Spielbetrieb reibungslos funktioniert“, würdigte Kröckel die Schiedsrichter, die über Jahrzehnte ihren ehrenamtlichen Dienst für den Fußballsport leisten. Leonhard Seubert und Hans-Peter Trenk erfuhren durch Norbert Kröckel und Harald Schreiber noch eine besondere Auszeichnung. Beide wurden zu Ehrenschiedsrichtern der Gruppe Bad Neustadt ernannt.

    „Die Schiedsrichterkameraden in der Gruppe Bad Neustadt sind motiviert und leistungsstark. Sie identifizieren sich im höchsten Maße mit ihrer Gruppe und erfüllen sie in positivster Art und Weise mit Leben“, stellte Kröckel der Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt ein hervorragendes Zeugnis aus. Kröckel bescheinigte der Gruppe, im Jahr ihres 85-jährigen Jubiläums überaus erfolgreich zu sein. Mit Kai Steinmetzer in der Bayernliga, Alexander Bergmann und Sebastian Cornely in der Landesliga sowie Sebastian Stöhr, Lukas Lürzel, Thomas Habermann und Stefan Orf in der Bezirksliga sei man in der bayerischen Elite sehr gut vertreten. Auch im Beobachterwesen steht man mit Heinz Trenk (Regionalliga), Norbert Hemmerich und Bruno Weigand (Bayernliga), René van Eckert (Landesliga) und Wolfgang Schubert (Bezirksliga) bestens da. Im Bereich des Nachwuchses sah Kröckel bei der Bad Neustädter Gruppe durchaus „Diamanten und Perlen“, die bei einem Blick in die Zukunft für einen Bezirksschiedsrichterobmann „motivierende Augenblicke“ bedeuten.

    Ehrungen bei der Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt

    10 Jahre

    Julian Gegner (SG Gabolshausen/Untereßfeld), Markus Winterstein (SV Wildflecken), Benjamin Zeitz (TSV Aidhausen)

    15 Jahre

    Andre Herrmann (SCK Oberwildflecken)

    20 Jahre

    Carsten Braungardt (TSV Jahn Urspringen), Thomas Gegner (SG Gabolshausen/Untereßfeld), Horst Hartmann (DJK Wargolshausen), Martin Hummel (SG Gabolshausen/Untereßfeld), Heiko Zehe (TSV Ostheim/Rhön)

    25 Jahre

    Josef Brüger (Sportfreunde Herbstadt), Thomas Hein (DJK Wülfershausen)

    30 Jahre

    Rudolf Ressel (FSV Hohenroth)

    35 Jahre

    Robert Hammer (TSV Stangenroth), Günter Petzold (FC Bayern Fladungen), Hans-Peter Trenk (FC Ober-/Mittelstreu)

    40 Jahre

    Peter Ziegler (SV Wildflecken), Peter Kopp (VfL Sportfreunde Bad Neustadt)

    50 Jahre

    Leonhard Seubert (DJK Leutershausen)

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