Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten

KEGELN:: Großbardorf distanziert die Gegner

KEGELN:

Großbardorf distanziert die Gegner

    • |
    • |
    Zweite Liga, der TSV Großbardorf ist dabei: Für den Aufsteiger kegelten in Mutterstadt (hinten von links): Trainer Axel Tüchert, Pascal Schneider, Ulrich Behr, Andy Behr, Patrick Ortloff sowie (vorne von links) Marco Schmitt, Oliver Rink, Christian Helmerich und Jürgen Helmerich.
    Zweite Liga, der TSV Großbardorf ist dabei: Für den Aufsteiger kegelten in Mutterstadt (hinten von links): Trainer Axel Tüchert, Pascal Schneider, Ulrich Behr, Andy Behr, Patrick Ortloff sowie (vorne von links) Marco Schmitt, Oliver Rink, Christian Helmerich und Jürgen Helmerich. Foto: Foto: TSV

    Herzlich willkommen in der Zweiten Bundesliga, TSV Großbardorf. Der Meister der Kegeln-Bayernliga der Männer hat sich beim Relegationsturnier in Mutterstadt in überlegener Manier durchgesetzt und den Aufstieg gepackt. Die Grabfelder brachten in zwei Durchgängen 6610 Holz zu Fall und distanzierten den zweiten Aufsteiger TSV Schott Mainz (6418), den KV Liedolsheim (6386) und den KSV Hainstadt (6223) deutlich. Und das, obwohl mit René Wagner und Johannes Reiter zwei Stammkräfte fehlten. Gespielt wurden zwei Durchgänge zu je sechsmal 120 Wurf auf Kegelwertung.

    „Den Grundstein haben wir schon in der ersten Paarung gelegt“, sagte Großbardorfs Abteilungsleiter Ulrich Behr. Auf den Bahnen in Mutterstadt kegelten je zwei Sportler jeder Mannschaft gleichzeitig. Pascal Schneider kegelte 577 Holz, Andy Behr neben ihm machte es noch besser: Er knackte als einziger Kegler die 600-Holz-Marke, brachte 620 Holz. „Der Start ist für uns sehr gut gelaufen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt schon über 100 Gute“, sagte Ulrich Behr. Damit war der Trend für den weiteren Verlauf gesetzt. Christian Helmerich (554) und Patrick Ortloff (575) schoben 1129 Holz nach, die Paarung Ulrich Behr/Oliver Rink (487) sowie Marco Schmitt (578) legten nach.

    Großbardorf kam im ersten Durchgang auf 3391 Holz und war ob des komfortablen Vorsprungs von 168 Holz auf dem zu diesem Zeitpunkt Zweiten Liedolsheim guten Mutes. „Eigentlich haben wir schon nach dem ersten Spiel gedacht, dass es klappt“, sagte Behr.

    Auch im zweiten Durchgang am Nachmittag konnte der Großbardorfer Anhang fleißig jubeln. Die TSV-Männer hatten einen ganzen Bus voller Fans mitgebracht, die die Halle in Mutterstadt fest im Griff hatten. Die gegnerischen Mannschaften hatten kaum Unterstützer im Schlepptau. Die Großbardorfer (3219) legten erneut die beste Leistung hin und fuhren einen sicheren Erfolg ein: Pascal Schneider kegelte 556 Holz, Andy Behr 537, Patrick Ortloff 525, Christian Helmerich 531, Marco Schmitt 575 sowie Oliver Rink und Jürgen Helmerich zusammen 495. Schon auf der Heimfahrt wurde tüchtig gefeiert, die fröhliche Rückreise aus Mutterstadt dauerte knapp drei Stunden.

    In der kommenden Saison versuchen sich die Großbardorfer also in der Zweiten Bundesliga Nord-Mitte, treffen dort unter anderem auf Rot-Weiß Hirschau, Victoria Bamberg II, GH SpVgg Weiden, Viktoria Fürth oder den ESV Schweinfurt. „Bis auf den ESV und Mitaufsteiger Mainz sind die anderen Mannschaften für uns unbekannt“, sagte Ulrich Behr und versprach: „Wir werden unser Bestes geben.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden