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Fußball: Noch ist für Aubstadt nichts verloren

Fußball

Noch ist für Aubstadt nichts verloren

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    Fussball (RD)

    Landesliga Nord Samstag, 14 Uhr TSV Mönchröden – TSV Aubstadt

    Nach der 0:4-Heimpleite gegen den Viktoria Kahl geht es für den TSV Aubstadt zum TSV Mönchröden, dem es vergleichbar schlecht geht. Die Mannschaft belegt mit 17 Punkten den fünftletzten, aber eben doch einen Abstiegsplatz. Aubstadt ist mit 19 Zählern auf dem Relegationsplatz, womit die Bedeutung dieses Spiels schon zur Genüge beschrieben ist.

    „Meine Mannschaft trainiert engagiert und nach wie vor mit großem Eifer“, ist sich Trainer Wolfgang Hau sicher, „und deshalb werden wir auch ganz bestimmt wieder aus diesem Loch heraus kommen.“ Jahrelang kämpften Aubstädter Stürmer mit um die Torjäger-Krone der Liga, ob Oliver Merkl, Matthias Gerhardt, Jan Schneider oder Maxi Pfülb. Geblieben ist nur Schneider, aber der hat auch schon wochenlang nicht getroffen. „Wir machen uns Gedanken darüber, wir arbeiten mit ihm an Grundschnelligkeit, Leichtfüßigkeit und Spritzigkeit“, verrät Wolfgang Hau. Es ist nur einer von vielen Gründen für die Aubstädter Crux.

    Gewiss ist auch das Mittelfeld ein Thema, einst mit Prediger rechts, Omert zentral und Pfülb links das Paradestück des TSV. Pfülb kann zur Zeit aus beruflichen Gründen überhaupt nicht mehr Fußball spielen. Omert hat gesundheitliche Probleme, die sich auf seine Fitness auswirken. Und Prediger hat beschlossen, unter Hau nicht mehr spielen.

    Als Folge wurde Thomas Gerhardt ins Zentrum beordert, um zwischen den 18- und 19-Jährigen Yefsah und Wachmer oder Schäfer oder Wagenschwanz wenigstens ein Pfund Erfahrung zu haben. Auf Kosten der Abwehr, wo man Gerhardt genauso nötig hätte. „Bei diesen Negativerlebnissen und Nackenschlägen der letzten Wochen strotzt man natürlich nicht vor Selbstvertrauen“, weiß Hau um die mentalen Probleme seiner Mannschaft. „Jetzt gilt es aber in den restlichen fünf Spielen bis zur Winterpause noch so viele Punkte wie nur möglich mitzunehmen, zumal unsere Gegner vorwiegend auch hinten drin stehen. Es ist ja noch nichts verloren. Wir sind doch noch dabei.“

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