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Eishockey: Bayernliga: Der erhoffte Befreiungsschlag der Mighty Dogs in Dorfen blieb aus

Eishockey: Bayernliga

Der erhoffte Befreiungsschlag der Mighty Dogs in Dorfen blieb aus

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    Enttäuschung auch bei Kevin Marquardt: Die 6:7-Niederlage in Dorfen war erneut vermeidbar. 
    Enttäuschung auch bei Kevin Marquardt: Die 6:7-Niederlage in Dorfen war erneut vermeidbar.  Foto: Archivfoto Michael Endres

    "Eine Analyse fällt ehrlich gesagt nach so einem Spiel schwer", war ERV-Trainer Andi Kleider die Enttäuschung und auch ein wenig die Ratlosigkeit anzumerken. Einerseits gelang seinem Team mit sechs Treffern endlich mal wieder eine ordentliche Torausbeute, andererseits musste man beim Drittletzten der Tabelle auch sieben Gegentore hinnehmen.

    "Vor allem wie wir diese Treffer kassieren haben, ist nach wie vor schlicht zu einfach", bemängelte der Coach wiederholt eine Vielzahl individueller Fehler in der Defensivarbeit. "Das, was wir über weite Strecken der Saison gut gemacht haben, lassen wir momentan völlig vermissen." Dazu gehört auch das Spiel in Unterzahl, das die Schweinfurter diesmal zwar nur dreimal praktizieren mussten, dabei aber zwei Gegentore schluckten. 

    Dreimal die Führung aus der Hand gegeben

    Bereits im ersten Drittel hatten sich die Gäste durch den Führungstreffer von Nils Melchior das Momentum gesichert, es dann durch zwei Gegentore aus der Hand gegeben, um dann kurz vor der Pause durch eine Einzelaktion von Christian Masel wieder auszugleichen.

    Das Selbstvertrauen wurden zu Beginn des zweiten Drittels aber durch den nächsten Dorfener Treffer sofort wieder zerstört, musste mühselig wieder erarbeitet werden und erlitt eben nach erneuter Führung den nächsten Dämpfer. Auch die dritte Führung zum 5:4 durch den wieder genesenen Joshua Bourne währte nur 19 Sekunden. Und so überraschte es fast ein wenig, dass Kevin Marquardt mit seinem Treffer zum 6:6 den ERV noch in die Overtime rettete.

    Die Overtime dauerte nur 15 Sekunden

    Da allerdings war bereits nach 15 Sekunden und einem Angriff Schluss. "Wir verteidigen da wieder schlecht, und dann sieht auch unser Torhüter nicht glücklich aus", beschreibt Kleider, dass im Moment wirklich vieles zusammenkommt.

    Zwar sind ab dem Freitagsspiel gegen Miesbach (20 Uhr, Icedome) mit der Rückkehr von Dylan Hood wieder alle Mann an Bord, sicher aber noch nicht bei 100 Prozent. Allerdings bleibt momentan auch wenig Zeit zu trainieren, da bis zu Beginn der Abstiegsrunde aufgrund des engen Terminplans wohl nicht mehr als fünf reguläre Einheiten auf dem Plan stehen. "Und da müssen wir aufgrund der Belastung gut dosieren und dürfen nicht übertreiben", so Kleider. 

    Die Statistik des SpielsEishockey, Bayernliga:ESC Dorfen – ERV Schweinfurt 7:6 n.V. (2:2; 2:2; 2:2; 1:0)Schweinfurt: Roßberg – Kleider, Hofverberg, Kröber, Marquardt, Ostertag, Ewald – Masel, Bourne, Melchior, Heckenberger, Bär, Grüner, Asmus, Manger, Lang, Schlick. Tore: 0:1 (6.) Nils Melchior (Alexander Asmus), 1:1 (12.) Tomas Vrba (Lukas Kirsch, Urban Sodja), 2:1 (18.) Vrba (Gaspr Susanj, Sodja 5-4), 2:2 (20.) Christian Masel (5-4), 3:2 (21.) Kirsch (Vrba, Susanj), 3:3 (34.) Joshua Bourne (Kevin Marquardt, Pascal Kröber 5-4), 3:4 (35.) Melchior (Masel), 4:4 (38.) Kirsch (Vrba, Sodja 5-4), 4:5 (49.) Bourne (Dennis Ostertag, Melchior), 5:5 (49.)Sodja (Kirsch, Susanj), 6:5 (55.) Susanj (Simon Franz, Sodja), 6:6 (56.) Marquardt (Marcel Grüner, Semjon Bär 5-4), Tor in der Overtime: 7:6 (61.) Sodja (Susanj). Strafzeiten: 10/6. Schiedsrichter: F. Heineke (A. Bretthauer/S. Hintermeier). Zuschauer: 131.Quelle: BEV

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