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Triathlon: Ironman: Laura Zimmermann wird Dritte beim Ironman Klagenfurt - und macht erst mal Pause

Triathlon: Ironman

Laura Zimmermann wird Dritte beim Ironman Klagenfurt - und macht erst mal Pause

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    Triathletin Laura Zimmermann, die für den SV 05 Würzburg startet, kommt beim Ironman Austria in Klagenfurt als Dritte ins Ziel.
    Triathletin Laura Zimmermann, die für den SV 05 Würzburg startet, kommt beim Ironman Austria in Klagenfurt als Dritte ins Ziel. Foto: Marcel Hilger

    Den süßesten Glückwunsch bekam Laura Zimmermann wohl von ihrer kleinen Nichte. Lesen kann diese noch nicht, freute sich aber sichtlich, ein Foto ihrer Tante in der Zeitung zu sehen und gratulierte fröhlich krähend zum Ironman-Sieg. So ist es auf einem kurzen Video auf dem Instagram-Kanal der für den SV 05 Würzburg startenden Triathletin zu sehen. Dass die 32-Jährige beim Ironman Austria am Wochenende "nur" Dritte wurde, kümmerte ihren kleinen Fan nicht.

    In 9:04:03 Stunden kam die Wahl-Würzburgerin am Sonntag hinter der Niederländerin Lotte Wilms (8:56:50) und der Österreicherin Gabriele Maria Obmann (9:02:54) ins Ziel. Bis zuletzt kämpfte Zimmermann um Rang zwei. "Ich hätte nicht damit gerechnet, dass Gabriele das Tempo bis zum Ende so hoch hält. Ich hab es einfach nicht geschafft ranzukommen", resümiert Zimmermann im Gespräch mit dieser Redaktion. Die Österreicherin habe das Rennen ihres Lebens gemacht und letztendlich freue sie sich für die Athletin, die vor heimischen Publikum ihre Leistung auf diese Weise hatte abrufen können.

    "Mein Ziel war das Podium, und das habe ich geschafft. Ich bin immer zufrieden, wenn ich von Anfang bis Ende mein Bestmöglichstes gegeben habe, und das habe ich getan", sagt die gebürtige Allgäuerin, die sich im März in Südafrika bereits für den im Oktober stattfindenden Ironman auf Hawaii qualifiziert hat. Ihr letztes großes Rennen vor der Weltmeisterschaft soll der Ironman Kamar in Schweden werden, der am 19. August stattfindet. 

    Zuvor gönnt sich Zimmermann mentale und körperliche Erholung. "Ich brauche das nach der Hälfte der Saison, damit mir hintenraus nicht die Luft ausgeht", sagt sie. Eine bis zwei Wochen werde sie von jetzt an nicht nach Plan trainieren und Sport so treiben, wie sie Lust habe. Erst dann steige sie wieder ins professionelle Training ein – unter anderem mit einem dreiwöchigen Höhentrainingslager.

    Trotz Pause wird sie an diesem Sonntag allerdings bei der Challenge Roth vor Ort sein. Nicht als Athletin, sondern um ihren Freund zu unterstützen. So wie er das umgekehrt schon oft getan hat.

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