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Handball: Bayernliga: Rimpars Reserve steht daheim gegen Sulzbach-Rosenberg in der Pflicht

Handball: Bayernliga

Rimpars Reserve steht daheim gegen Sulzbach-Rosenberg in der Pflicht

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    Handball (TK/FAF)

    Bayernliga Männer
    TSV Unterhaching – DJK Waldbüttelbrunn
    (Samstag, 18.15 Uhr, Hachinga-Halle)

    Mit ungewohnt viel Zuversicht geht DJK-Trainer Karoly Kovacs in das Duell seiner Waldbüttelbrunner (2., 18:0) mit dem TSV Unterhaching (5., 11:7). „Wenn wir konzentriert an die Sache herangehen, ist das eine machbare Aufgabe“, so Kovacs. Obwohl bei den Münchner Vorstädtern mit Johannes Borschel der amtierende Bayernliga-Torschützenkönig am Kreis spielt, sieht der Ungar seine Schützlinge in der Pflicht. Sorgen machen Kovacs nur zwei Dinge. „Haching hat im letzten Spiel gegen Bayreuth eine Klatsche kassiert. Da will man im nächsten Spiel gleich doppelt beweisen, dass man es besser kann.“ Zudem hoffe er auf die Genesung der zuletzt zahlreichen angeschlagenen Akteure wie Manuel Feitz, Lukas Tendera oder Geri Kotrics. Vor dem folgenden Gipfeltreffen mit Auerbach will sich Waldbüttelbrunn freilich seine weiße Weste bewahren und dazu einen weiteren Auswärtserfolg einfahren.

    SG/DJK Rimpar II – HC Sulzbach-Rosenberg
    (Sonntag, 14 Uhr, Dreifachsporthalle)

    Ein Erfolg gegen Waldbüttelbrunn wäre die Kür gewesen – im kommenden Heimspiel gegen den HC Sulzbach-Rosenberg (10., 7:11) steht für Rimpars Zweitliga-Reserve (6., 8:10) eine Pflichtaufgabe an. „Das ist ein Spiel von der Sorte, die man gewinnen sollte“, sagt Rimpar-Coach Andreas Thomas. Nach zuletzt drei – wenn auch teils unglücklichen – Niederlagen in Folge wollen seine Welpen ihren Abwärtstrend stoppen, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen nicht noch geringer werden zu lassen. Als Sulzbachs „stärkste Waffe“ sieht Thomas vor allem den torgefährlichen HC-Rückraum um den tschechischen Spielmacher Jiri Smolik und den dynamischen Linkshänder Toni Kreysig. Zusammen mit Linksaußen Marco Forster zeichnen sie für nahezu die Hälfte der Sulzbacher Tore verantwortlich. „Allerdings müssen wir uns nach den jüngsten Niederlagen nicht verstecken, denn wir haben gegen Bayreuth und Waldbüttelbrunn gezeigt, dass wir auch mit den besten Teams der Liga mithalten können“, zeigt sich Thomas zuversichtlich. Knackpunkt bleibt laut ihm und Trainerkollegen Janko Skrbic weiter, über die kompletten sechzig Minuten die Konzentration hoch zu halten und sich nicht durch eine Schwächephase „das kaputtzumachen, was man vorher hart erarbeitet hat“.

    Bayernliga Frauen
    1. FC Nürnberg – HSV Bergtheim
    (Samstag, 18 Uhr)

    Die rosigen Zeiten am Valznerweiher gehören der Vergangenheit an, die Handballerinnen des 1. FC Nürnberg (12., 4:12), immerhin Deutscher Meister 2005, 2007 und 2008, müssen seit dem Rückzug finanzkräftiger Sponsoren und dem Gang in die Bayernliga merklich kleinere Brötchen backen. In der abgelaufenen Runde reichte es knapp für den Klassenerhalt, und auch heuer läuft es beim Tabellenvorletzten nicht wirklich rund. Der Club gewann das letzte Duell mit dem Tabellenführer aus Bergtheim (14:2), für den es seinerzeit am letzten Spieltag der Saison 2013/2014 um nichts mehr ging. Anders sieht es jetzt aus, das Jahr des personellen Umbruchs beim HSV ist vorbei, nun will Bergtheim Meister werden. „Für uns ist schon deshalb klar, dass wir uns in Nürnberg keine Schwäche leisten dürfen“, sagt HSV-Trainer Stephan Dinkel.

    Fan-Bus-Abfahrt ist am Samstag um 15 Uhr an der Willi-Sauer-Halle.

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