"Das hat schon gepasst", fasste Trainer Philipp Tibitanzl das Rennen zusammen. Bereits nach 200 der insgesamt 2000 Meter hatten seine Schützlinge eine Länge Vorsprung heraus gerudert, bauten diesen bis ins Ziel auf zwei Längen aus. Und dies, ohne sich voll einzusetzen. "Wir haben noch einiges zuzusetzen und werden uns im Finale auch noch steigern", verspricht Tibitanzl.
Probleme mit der Favoritenrolle sieht der Trainer für den Endlauf am Sonntag um 1454 Uhr nicht. "Die Mädels sind fit, gut drauf und gehen mit einer gesunden Spannung an ihre Aufgabe heran", sagt Tibitanzl. Vom WM-Titel will der Coach zwar nicht reden, "denn so einfach wie im Vorlauf wird es uns die Konkurrenz nicht machen". Aber er gibt zu, "dass schon alles für einen Sieg von Laura und Claudia spricht". Die Sportlerinnen selbst sehen das ähnlich und gehen "richtig zuversichtlich" ins Finale.
Dort steht auch der von Anne Paul (ARC Würzburg) gesteuerte deutsche Achter. Die Crew wird sich nach Rang zwei in Vor- und Hoffnungslauf aber steigern müssen, soll eine Medaille herausspringen.
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