CSU und EVP setzen 2024 auf Spitzenkandidaten-Prinzip

Bei der Europawahl im kommenden Jahr wird die EVP mit einem Spitzenkandidaten in den Wahlkampf ziehen. Nicht nur EVP-Chef Weber bremst seinen Parteifreund Dobrindt in dieser Frage klar aus.
Kongress der Europäischen Volkspartei       -  EVP-Parteivorsitzender Manfred Weber (l) und Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender Markus Söder.
Foto: Peter Kneffel/dpa | EVP-Parteivorsitzender Manfred Weber (l) und Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender Markus Söder.

CSU-Chef Markus Söder und EVP-Chef Manfred Weber halten im Gegensatz zu CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt am Spitzenkandidaten-Prinzip für die Europawahl 2024 fest. Das Prinzip stehe in der Satzung der Europäischen Volkspartei (EVP), deswegen werde es sie auch geben, sagte Söder am Donnerstag auf dem Parteitag der Europäischen Volkspartei (EVP) in München. Die EVP glaube daran, „dass man vor der Wahl Gesicht zeigen muss, dass man seinen Namen zeigen muss und wir nicht wieder zurück kommen zu den Hinterzimmern in Europa, wie wir sie 2019 erlebt haben”, betonte Weber.

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