Siegreicher Jahn gibt auf: „Wir sind abgestiegen”

Dieser Sieg kam zu spät. Nach sechs Jahren wird Jahn Regensburg die 2. Liga am Saisonende verlassen müssen. Trainer und Sportdirektor müssen den Blick auf den Neuaufbau richten.
Eintracht Braunschweig - Jahn Regensburg       -  Eintracht Braunschweigs Immanuel Pherai (l) spielt gegen Regensburgs Scott Kennedy.
Foto: Swen Pförtner/dpa | Eintracht Braunschweigs Immanuel Pherai (l) spielt gegen Regensburgs Scott Kennedy.

Für Durchhalteparolen und die Beschwörung eines Regensburger Fußball-Wunders hatte beim Jahn keiner mehr Kraft. Die Sieger von Braunschweig jubelten nicht, sie kämpften nach ihrem bemerkenswerten 2:1 (1:1) am Samstag vielmehr mit den Emotionen als Verlierer des vorletzten Spieltags. Trainer Joe Enochs nannte den Auftritt seiner ersatzgeschwächten Mannschaft eine Woche nach seinem deprimierenden 1:5-Debüt gegen den Hamburger SV zwar „imponierend”. Aber er sagte eben auch: „Trotzdem sind wir abgestiegen heute, das ist extrem bitter.” Tränen, Wut und Ärger prägten das Jahn-Bild.

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