Die Notaufnahmen in Krankenhäusern könnten nach Ansicht von Experten durch eine bessere Kooperation mit Arztpraxen entlastet werden. Das geht aus einer Machbarkeitsstudie am Klinikum Rosenheim hervor, die von der Universität Bayreuth begleitet wurde und am Montag vorgestellt wurde. Im Juli 2021 hatten Fachkräfte dafür 1724 Patientinnen und Patienten nach ihrer Ankunft im Klinikum eingestuft. Je nach Dringlichkeit wurden diese entweder direkt in die Notaufnahme geschickt oder nach einer erneuten Einschätzung an Bereitschaftspraxen oder Vertragsärzte außerhalb der Klinik weiter verwiesen.
Notaufnahmen durch Einteilung nach Dringlichkeit entlasten
