Er soll den Bezug zur Realität verloren haben - und das schon vor Jahren. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Stimmen im Kopf: Warum im vergangenen Juni ein Mann in Würzburg mit einem mehr als 30 Zentimeter langen Küchenmesser drei Frauen tötete und neun Menschen verletzte, versucht das Landgericht Würzburg seit Freitag herauszufinden. Die Generalstaatsanwaltschaft München wirft dem Beschuldigten unter anderem Mord in drei Fällen, versuchten Mord in elf Fällen und gefährliche Körperverletzung vor.
Messerangriff: Stimmen im Kopf, aber wohl keine Terror
