Vor drei Jahren hatte Marion Wiedemann-Volk eigentlich genug. Damals feierte die Oettinger Kinderärztin ihren 65. Geburtstag und wollte sich zur Ruhe setzen. "Ich wüsste, wie ich mich beschäftige", sagt sie. "Ich habe ein Pferd, zwei tolle Töchter, möchte mal ins Konzert gehen oder Zeit für mich haben." Doch stattdessen fährt die inzwischen 68-Jährige nach wie vor beinahe jeden Tag in ihre Praxis. Warum? Weil sich niemand gefunden hat, der ihr nachfolgt. Und Wiedemann-Volk bringt es nicht über sich, einfach zu gehen. Für sie wäre das, als ließe sie die Kinder im Stich.
Sie will die Kinder nicht im Stich lassen
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