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kurz & bündig: Gauck besucht Deggendorf ein Jahr nach dem Hochwasser

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kurz & bündig: Gauck besucht Deggendorf ein Jahr nach dem Hochwasser

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    Bundespräsident Joachim Gauck hat sich ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe im niederbayerischen Deggendorf ein Bild von den noch andauernden Sanierungsarbeiten gemacht. Am Montag besuchte er mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt den von der Flut im Sommer 2013 stark betroffenen Landkreis an der Donau. Gauck war bereits während der Überschwemmungen im vergangenen Jahr zu Besuch in Deggendorf gewesen. Damals zeigte er sich erschüttert über die Gewalt der Wassermassen und versprach, wiederzukommen. Das Hochwasser der Donau hatte die Region im Juni 2013 fast vollständig vom Umland abgeschnitten. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Schaden wurde auf mehr als 500 Millionen Euro geschätzt.

    Hungerstreik: Mutter will Geld für behinderten Sohn

    Mit einem Hungerstreik vor dem Hauptgebäude der Allianz-Versicherung kämpft eine Mutter für mehr Geld für ihren behinderten Sohn. Am Montag schlug sie dort ihr Protestcamp auf, künftig will sie jeden Tag dort demonstrieren. Hintergrund der Aktion ist ein jahrzehntelanger Rechtsstreit. Ihr Sohn Daniel ist schwerstbehindert, als Grund dafür gibt die Frau Sauerstoffmangel bei der Geburt an. Schuld seien der Frauenarzt und die Hebamme, die beide bei der Allianz versichert seien. Die Versicherung bedauerte, dass die Familie nicht auf Vergleichsangebote eingegangen sei. Diese lägen mit 1,8 Millionen Euro um ein Vielfaches höher als die gerichtlich festgestellten Zahlungen.

    Polizeischüler mussten Teil von Abschlussprüfung wiederholen

    Die Schüler des aktuellen Abschlusslehrgangs der bayerischen Polizei haben eine Aufgabe ihrer schriftlichen Abschlussprüfung wiederholen müssen. Grund war der Verdacht, dass Details der entsprechenden Aufgabe möglicherweise vorab durchgesickert waren. Ein Sprecher des Innenministeriums bestätigte am Montag einen Bericht der „Augsburger Allgemeinen“. Betroffen waren demnach 555 Polizeischüler aus ganz Bayern. Ausbilder hatten demnach mitbekommen, dass Schüler bereits vor dem Prüfungstermin über die Fragestellung diskutierten.

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