Ist es verwerflich, dass der Freistaat Bayern mit seinen gut 800 000 Hektar Staatswald Geld verdienen will? Müssten anstatt der Holznutzung, die rund 85 Prozent des Umsatzes ausmacht, nicht staatlich finanzierte Leistungen für das Gemeinwohl - vom Klimaschutz bis hin zum Erholungswert - bei der Pflege des Staatswalds im Zentrum stehen?
München
Staatsforsten: Kommt künftig deutlich weniger Holz aus Bayerns Wäldern?
Bayerns Staatsforsten sollen künftig dem Gemeinwohl dienen, anstatt möglichst viel Geld zu verdienen, fordern Naturschützer – und ernten heftigen Widerspruch. Worum es geht.
