Erst ausgezeichnet, dann zur unerwünschten Person erklärt, am Ende doch wieder zurückgeholt: Lars von Triers Verhältnis zum Filmfestival in Cannes ist so kontrovers wie das, was Filmfreunde zu seinen Werken haben. Viele lieben es, wie der Däne in „Antichrist” und anderen Werken die Grenzen des Films austestet, andere kommen mit der Brutalität mancher Szenen nicht klar. „Ich glaube, wenn ich nicht der Regisseur wäre, würde ich mir meine eigenen Filme auch nicht anschauen wollen”, sagte von Trier selbst 2018 der „Süddeutschen Zeitung”. Jetzt wird der Grenzgänger am 30. April ...
Geliebt, verteufelt, bewundert: Lars von Trier wird 65
