Hildebrand Gurlitt war ein skrupelloser Geschäftsmann. Der Kunsthändler in Hitlers Auftrag nutzte Strohmänner und Decknamen, er log, ließ Quittungen fälschen und frisierte seine Geschäftsbücher. Sein Sohn Cornelius schmuggelte noch in den 1960er Jahren Werke, die der Vater unter deutscher Besatzung in Frankreich gekauft hatte, über die Grenze. Bei ihm wurde vor rund acht Jahren der spektakuläre „Schwabinger Kunstfund” beschlagnahmt. Nun sind die systematischen Recherchen zur Herkunft der rund 1500 Kunstwerke zumindest von deutscher Seite weitgehend beendet. Ein neuer Sammelband mit Aufsätzen ...
Gurlitt-Recherchen beendet
