Stuttgart

Annette Frier hat nach Klima-Doku „mehr Hoffnung”

Wer sich mit all den Folgen der Klimakrise beschäftigt, kann schon mal in Trübsinn verfallen. Ganz anders bei Schauspielerin Annette Frier: Sie schöpft ganz im Gegenteil mehr Hoffnung.
Annette Frier       -  Die Schauspielerin Annette Frier steht bei der Veranstaltung „Remix 4!” beim Literaturfestival Lit.Cologne auf der Bühne.
Foto: Henning Kaiser/dpa | Die Schauspielerin Annette Frier steht bei der Veranstaltung „Remix 4!” beim Literaturfestival Lit.Cologne auf der Bühne.

Die Schauspielerin und Moderatorin Annette Frier macht bei einer neuen ARD-Dokureihe mit, die nach Lösungen in der Klimakrise sucht. Das hat der 49-Jährigen nach eigenen Worten auch persönlich geholfen.

„Ich habe auf jeden Fall mehr Hoffnung”, sagte sie vor der Ausstrahlung am Montag (20. März). „Man tendiert ja dazu, sich als einzelne Person wahnsinnig überfordert zu fühlen. Wo fange ich an? Was kann ich überhaupt tun? Und was soll das überhaupt bringen, wenn ich das mache? Sich die guten Geschichten erzählen zu lassen unter all den schlechten Nachrichten ist sehr motivierend und sinnvoll für die Seelenhygiene.”

Als 90-minütige Dokumentation soll „Wir können auch anders” vom SWR am 20. März um 23.35 Uhr im Ersten ausgestrahlt werden.

Ab demselben Tag ist die Doku auch als mehrteilige Serie in der ARD-Mediathek abrufbar. Mitgewirkt haben auch Schauspiel-Stars wie Anke Engelke und Bjarne Mädel sowie der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel.

„Zu sehen, dass es vielleicht gar nicht so schwer ist und dass das schon andere geschafft haben”, beschrieb Frier ihre Erfahrung. „Wenn die das so gut hingekriegt haben... - mache ich mich einfach auch auf den Weg!” In einer Folge hat Frier etwa gemeinsam mit dem Schauspieler Axel Prahl („Tatort”) Menschen getroffen, die leerstehende Bürogebäude in günstigen Wohnraum umwandeln.

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