Spätestens seit Beginn der Pandemie verbringen viele Menschen zahllose Stunden in digitalen Welten. Doch manche und mancher findet da nicht mehr so schnell wieder heraus. Ab wann kann man beim eigenen Medienkonsum überhaupt von einer Sucht sprechen? Und wie gerät man erst gar nicht in den Strudel medialer Abhängigkeiten? „Wenn es richtig ernst wird, werden andere Lebensbereiche vernachlässigt, so wie Freundschaften, Familie, Hobbys und irgendwann dann auch Körperpflege”, erklärt Diplom-Psychologin Martina Haas, die für die Stiftung Medien- und Onlinesucht arbeitet.
Wie Mediensucht andere Probleme überdeckt
