Auf dem Aussichtsturm in 31 Meter Höhe stehen wie fast jeden Tag Neugierige, die ihren Blick über den Cottbuser Ostsee schweifen lassen. „Vielleicht werden meine Enkel darin mal planschen”, hofft der Cottbuser Gerd Neumann. Der ehemalige Tagebau in Brandenburg - noch eine klaffende Wunde in der Landschaft - soll mit einer Wasserfläche von knapp 19 Quadratkilometern einmal der größte See Brandenburgs werden. Seit 2019 wird er geflutet, doch momentan fließt kein Wasser in das riesige Restloch.
Dreht uns die Trockenheit bald den Hahn zu?
