Stundenlang sitzt er, bastelt Würfel und feilt am Regelwerk. Janosh Kozák arbeitet an neuen Spielideen. Während andere in der Corona-Pandemie zum hundertsten Mal „Mensch ärgere dich nicht” oder „Siedler von Catan” spielen, rückt der 31-Jährige aus Weimar, der sich selbst als „Halb Mensch, halb Brettspiel” bezeichnet, seine eigenen Spielfiguren übers Feld. Er zeichnet Skizzen, kreiert knifflige neue Kontexte in seinem Kopf. Spiele entwerfen ist seine Leidenschaft.
Junge Autoren in der Spiele-Branche haben es schwer
