Im Homeoffice arbeiten Beschäftigte oft länger als ihr Arbeitsvertrag vorsieht. Das soll eine Zeiterfassung im Unternehmen möglichst verhindern. Eine Analyse der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) aber zeigt, dass im Homeoffice nur in 66 Prozent der Fälle die Arbeitszeiten erfasst werden - das ist deutlich seltener als im Betrieb (80 Prozent).Für die Analyse hat die Baua Daten von rund 8400 abhängig Beschäftigten aus dem Jahr 2019, also noch vor Beginn der Corona-Pandemie, ausgewertet.
Zweischneidiges Schwert? Die Zeiterfassung am Arbeitsplatz
