So landet Giersch in Mixer oder Pfanne

Giersch wächst in vielen Gärten. Statt ihn zu bekämpfen, kann man ihn auch ernten. Er erinnert geschmacklich an Petersilie. Besonders der erste junge Giersch ist zart und lecker.
Giersch       -  Die einen rupfen den Giersch verärgert aus dem Beet, doch Wildkräuterfans ernten die zarten Spitzen vom Giersch für die Zubereitung in der Küche.
Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn | Die einen rupfen den Giersch verärgert aus dem Beet, doch Wildkräuterfans ernten die zarten Spitzen vom Giersch für die Zubereitung in der Küche.

Für die einen ist es Unkraut: Hat man ihn einmal im Garten, breitet er sich dank unterirdischer Triebe gern aus. Was viele Menschen aber nicht wissen: Giersch ist ein wohlschmeckendes und gesundes Wildgemüse und, wie Bianca Zogg-Brodbeck aus Grävenwiesbach im Taunus es formuliert, ein „Universalgenie”. Ihr Tipp: Einfach das vermeintliche Unkraut bekämpfen, in dem man es aufisst. „Giersch lässt sich für herzhafte Gerichte genauso gut einsetzen wie für Getränke und Kuchen”, so die Wildpflanzen-Expertin. Hat was von Petersilie, Karotte und Sellerie Der Geschmack erinnert sie an eine Mischung aus Petersilie, ...

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!