Naturschützer rechnen bald mit Massenwanderung von Amphibien

Ihre innere Uhr sagt, jetzt geht es los: Mit steigenden Temperaturen sind Kröten, Frösche, Molche und Unken massenhaft zu ihren Laichgewässern unterwegs. Der Nabu bittet darum, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen.
Frösche       -  Eine Mitarbeiterin des Bund Naturschutzes (BUND) hält zwei Grasfrösche in der Hand.
Foto: Nicolas Armer/dpa | Eine Mitarbeiterin des Bund Naturschutzes (BUND) hält zwei Grasfrösche in der Hand.

Einige Amphibien haben sich in diesem Jahr schon früh auf den Weg zu ihren Laichgewässern gemacht - nach dem Wintereinbruch rechnen Naturschützer mit einer Massenwanderung. Zu erwarten sei bei steigenden Temperaturen eine Vielzahl von Kröten, Fröschen, Molchen und Unken, die auch die Straßen queren könnten, teilte der Naturschutzbund (Nabu) Thüringen am Donnerstag in Jena mit. Helfer seien dabei, Schutzzäune zu errichten und regelmäßig die oft kilometerlangen Sperren zu kontrollieren.

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