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DRESDEN: Waltraud Meier mit Albträumen

DRESDEN

Waltraud Meier mit Albträumen

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    Die Semperoper Dresden hat mit einer umjubelten „Elektra“-Premiere ihr Festjahr für den Komponisten Richard Strauss (1864-1949) eröffnet. Für die Premiere der Inszenierung von Barbara Frey gab es 20 Minuten tosenden Applaus, auch für die Staatskapelle Dresden mit Chefdirigent Christian Thielemann. Im Rampenlicht stand vor allem Evelyn Herlitzius in der Titelpartie. Die Sopranistin überzeugte nicht nur stimmlich, sondern erwies sich auch mit ihren darstellerischen Fähigkeiten als ideale Elektra. Barbara Frey, Intendantin am Schauspielhaus Zürich, inszenierte das Stück so, wie es von Strauss und dessen Librettisten Hugo von Hofmannsthal angelegt war: als psychologisches Kammerstück. Elektras Mutter Klytämnestra wird von der Würzburgerin Waltraud Meier verkörpert – als zweifelnde, wegen des Mordes an ihrem Mann von Albträumen geplagte Herrscherin.

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