Mehr als 3,7 Millionen Menschen sind seit dem russischen Überfall aus der Ukraine geflohen, etwa eine Viertelmillion davon nach Deutschland. Die allermeisten Geflüchteten sind Frauen mit ihren Kindern. Putins Krieg hat sie zu Alleinerziehenden gemacht; viele, zu viele von ihnen zu Witwen. Diese Frauen fliehen aus ihren zerbombten Heimatstädten in eine unbekannte Zukunft. Und müssen noch auf der Flucht um ihre Sicherheit fürchten, weil Menschenhändler in ihrer Schutzlosigkeit Profit wittern. Dass man auf ihre Notlage aufmerksam machen und sie mit Mitteln der Politik lindern muss, dürfte niemand bezweifeln.
Kommentar zur Außenpolitik: Keine Angst vor dem Feminismus-Label!
