Keine Atempause für Präsident Emmanuel Macron: Nach dessen Wiederwahl steuert Frankreich auf die Bildung einer neuen Regierung zu. Außerdem starten die Parlamentswahlen bereits in sieben Wochen. Für Macron, dem nur gegen große Widerstände der erneute Einzug in den Élyséepalast gelang, geht es darum, seine Macht zu sichern und den Unmut und die Enttäuschung im Land zu kanalisieren. Der Liberale hatte sich in der Stichwahl am Sonntag mit 58,54 Prozent gegen seine rechte Herausforderin Marine Le Pen durchgesetzt, die nach dem vorläufigen Endergebnis laut dem Innenministerium auf 41,46 Prozent der Stimmen kam. ...
Macron bleibt Präsident: Jetzt Regierungsbildung im Fokus
