Eine Brandkatastrophe in einer Psychiatrieklinik im japanischen Osaka mit zwei Dutzend Toten war vermutlich die Tat eines Patienten. Die Polizei ermittelt gegen einen 61-jährigen Japaner wegen des Verdachts auf versuchten Mord und Brandstiftung. Auf Aufnahmen einer Sicherheitskamera sei zu sehen, wie der Verdächtige sofort nach Ausbruch des Feuers den Zugang mit ausgebreiteten Armen versperrte, meldete der japanische Fernsehsender NHK am Sonntag unter Berufung auf Ermittlungskreise. Die Polizei vermute daher, dass der Mann die Opfer so an einer Flucht habe hindern wollen.
Brandkatastrophe in Osaka - Tatverdacht gegen Patienten
