Sieben Mitgefangene in der Zelle. Ein Loch im Boden als Toilette, ein Eimer kaltes Wasser zum Waschen. 13 lange Tage harrte der polnische Journalist Robert Bociaga zu diesen Bedingungen im Polizeiarrest in Myanmar aus. „Das Schlimmste war die Ungewissheit”, erzählt der Fotoreporter, der auch für die Deutsche Presse-Agentur arbeitet, nach seiner Freilassung. In den ersten Tagen der Haft sei er so deprimiert gewesen, dass er kaum habe essen können, sagt der schmächtige Mann mit dem Stoppelbart. Nun ist Robert Bociaga wieder in Sicherheit und zu Hause: Am Freitag landete der 29-Jährige auf dem ...
Nach Haft in Myanmar: dpa-Journalist in Polen gelandet
