Tawfiq Bashardost wähnte sich schon fast in Sicherheit. Der frühere Bundeswehr-Übersetzer aus dem nordafghanischen Masar-i-Scharif steht auf der Liste der Ortskräfte, die in Deutschland Schutz finden sollen. Während der Evakuierungen im vergangenen Monat habe ihn die Bundeswehr angerufen und zu einem Treffpunkt in Kabul bestellt, sagt der 34-Jährige. Von dort aus hätte ein Fahrzeug ihn und seine Ehefrau zum Flughafen bringen sollen. Am Airport sprengte sich am selben Tag ein Selbstmordattentäter in die Luft.
Die zurückgelassenen afghanischen Ortskräfte der Deutschen
