Diskussion über AfD-Umfragehoch

Vor einem Jahr stand die AfD bundesweit noch bei 10 Prozent. Nun zieht sie in einer Umfrage mit der SPD gleich. Für den Höhenflug gibt es verschiedene Erklärungen.
AfD       -  Das Umfragehoch für die AfD und das gleichzeitige Zustimmungstief für die Ampel-Regierung haben in Berlin eine Diskussion über die Ursachen ausgelöst.
Foto: Hendrik Schmidt/dpa | Das Umfragehoch für die AfD und das gleichzeitige Zustimmungstief für die Ampel-Regierung haben in Berlin eine Diskussion über die Ursachen ausgelöst.

Bei der Ursachensuche für das aktuelle AfD-Umfragehoch gehen die Meinungen auseinander. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht ähnlich wie CDU-Chef Friedrich Merz die Regierungspolitik als ausschlaggebend. „Die ständige Uneinigkeit in der Ampel ist eine Steilvorlage für Populisten”, sagte er der „Bild am Sonntag” („BamS”). Die Bundesregierung müsse wieder Politik machen, die die Menschen erreiche. „In der Ukraine herrscht Krieg, und wir kümmern uns um Nebensächlichkeiten wie gendergerechte Sprache. Das ist doch absurd”, sagte Haseloff.

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