EVP-Chef Weber sieht Europa in einer neuen Migrationskrise

Auf Lampedusa kommen Tausende Boots-Migranten aus Nordafrika an. Auch hierzulande werden so viele Asylbewerber registriert wie seit sieben Jahren nicht. Die Politik streitet über Auswege.
Lampedusa       -  Gerettete Migranten im Hafen der italienischen Insel Lampedusa. Die Ankunft Tausender Bootsmigranten in kurzer Zeit hat die Insel an ihre Grenzen gebracht.
Foto: Cecilia Fabiano/LaPresse/AP/dpa | Gerettete Migranten im Hafen der italienischen Insel Lampedusa. Die Ankunft Tausender Bootsmigranten in kurzer Zeit hat die Insel an ihre Grenzen gebracht.

Angesichts des stark gestiegenen Zuzugs von Migranten fordert der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, ein Umsteuern der Bundesregierung. „Europa ist de facto in einer neuen Migrationskrise”, sagte der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Dienstag). Diese könne aber nicht durch Nichtstun bewältigt werden. Kanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) müssten ihre „Verweigerungshaltung” aufgeben. „Neben Humanität braucht es endlich strikte Steuerung und Begrenzung.”

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