Der Bundestag stimmt an diesem Donnerstag über die Neubesetzung der Leitung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ab. Das Bundeskabinett hatte dafür im Juni die Journalistin Ferda Ataman vorgeschlagen. Die Personalie wird seit Wochen von Oppositionspolitikern aus Union und AfD, aber auch einzelnen Vertretern der Regierungspartei FDP kritisiert. Sie sprechen Ataman die Eignung ab und bezeichnen sie unter anderem als „linke Aktivistin”, die für „spaltende Identitätspolitik” stehe. Auch im Netz wird Ataman attackiert. SPD-Chefin Saskia Esken spricht von einer „verleumderischen Kampagne”. Die Mehrheit für ...
Streit um Wahl von Ferda Ataman
