Die italienische Justiz hat im Fall der 2018 in Genua eingestürzten Autobahnbrücke mit 43 Toten den Prozess gegen 59 Menschen zugelassen. Das entschied die Richterin der Vorverhandlung am Donnerstag, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Außerdem verfügte sie demnach, dass der Autobahnbetreiber und ein Wartungsunternehmen nicht vor Gericht und stattdessen 30 Millionen Euro bezahlen müssen. Zuvor gab es Versuche, den Prozess für nichtig zu erklären, etwa weil nicht alle Akten einsehbar gewesen sein sollen. Das Unglück in der norditalienischen Küstenstadt geschah am 14. August 2018. Damals stürzte das ...
Brückeneinsturz in Genua - Prozess gegen 59 Angeklagte
