Nach einem dramatischen Unfall mit einem Toten und zahlreichen Verletzten hat in Essen der Prozess gegen eine 83 Jahre alte Autofahrerin begonnen.Die Angeklagte soll am 29. Februar 2020 an einer Essener Straßenbahnhaltestelle mit ihrem Auto in eine Gruppe von Fahrgästen gefahren sein, die gerade einsteigen wollten. Zum Prozessauftakt am Essener Landgericht schwieg die Rentnerin zu den Vorwürfen.Laut Anklage hat die heute 83-Jährige ein vor ihr haltendes Auto rechts überholt und war dabei mit zwei Reifen und mindestens Tempo 50 über den Bürgersteig gefahren.
Tödlicher Unfall an Haltestelle - Angeklagte schweigt
